Am 12.12.2023 gestaltete der zweite Ausbildungsjahrgang in der Grundschule Herzoghöhe eine inklusive Weihnachtsfeier für die Außenklasse des HPZ und ihre Partnerklasse 1b, mit den jeweiligen Klassleitungen Frau Ose und Frau Schenk. Los ging es um 10 Uhr in der Aula mit dem gemeinsamen Lied „Dicke rote Kerzen“, begleitet von Gitarristen der Institutsband. Danach konnten die Kinder in kleinen Gruppen an die verschiedenen weihnachtlichen Stationen gehen, die zuvor von den Studierenden des AJ2 vorbereitet worden waren. Jeweils zwei bis drei Schüler*innen der Klasse 1b suchten sich ein Patenkind aus der Außenklasse aus und so konnten sich alle untereinander besser kennenlernen und gegenseitig unterstützen. Die Kinder durften frei wählen, welche Station sie zuerst besuchen und anschließend wurden sie jeweils von Studierenden zur nächsten Station begleitet. Es gab zum Beispiel eine Bewegungsgeschichte mit einem Schneemann, eine weihnachtliche Fantasiereise mit Klanginstrumenten, sowie zahlreiche Bastelstationen, an denen gemalt, geklebt, geschnitten oder Salzteig bearbeitet wurde. Besonders großen Anklang fand die Popcorn-Station, die zudem einen leckeren Duft verbreitete. Alle liefen im Anschluss glücklich mit ihren selbst gestalteten Popcorntüten herum. Außerdem konnten die Kinder an einer Station Weihnachtslieder singen und sich gemeinsam auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen – denn Musik verbindet bekanntermaßen. Den Abschluss bildete dann noch einmal das Lied „Dicke rote Kerzen“, zu dem sich wieder alle in der Aula versammelten. Begleitet wurden die Studierenden von Frau Ott, Herrn Dr. Engelhardt sowie von Frau Paintmayer – und natürlich dem Institutsmaskottchen Mops „Fölix“. Die weihnachtlichen Stationen waren ein voller Erfolg und sowohl die Kinder und Lehrkräfte als auch das AJ2 waren mit dem Ablauf der Veranstaltung sehr zufrieden. Die Studierenden konnten so einen ersten Einblick in den inklusiven Schulalltag gewinnen und alle waren sich einig, dass die Kooperation zwischen dem HPZ, der Grundschule Herzoghöhe und dem Förderlehrerinstitut fortgesetzt werden sollte.
Lydia Dubielczyk, Natalia Stanić (AJ2c)