von hinten links:
Andrea Palmer, Gonca Gohlke, Susanne Pöhlmann, Christine Just-Sommerey, Monika Luthner,
Astrid Mayer, Sabine Drexler-Czerny, Stefan Ranninger, Bernadette Ott, Peter Frank, Kim Fichtel,
Simone Leykauf, Kerstin Skapczyk, Ivonne Singer, Roland Dauth, Kerstin Richter
Melanie Roth, Martina Weigand, Heike Paintmayer, Dr. Heribert Engelhardt, Katrin Göths
nicht auf dem Bild:
Stefanie Wagner
Von vorne rechts: Schäfer Paula, Sabordo Susanna, Groh Finia, Ruf Hanna, Bloß Natascha, Kreppel Anne, Dümler Teresa, Raffel Amelie, Beßenreiter Johanna, Cooper Shaquille, Hertlein Elena, Stadtler Jan, Gmach Amelie
Gemeinsam möchten wir viel für die Ausbildung unserer zukünftigen Förderlehrkräfte erreichen.
Wir engagieren uns daher für eine vielseitige, intensive und nachhaltige Ausbildung am Staatsinstitut in Bayreuth.
Auf unserer Homepage möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere Vereinsarbeit gewähren, um Sie so zu ermutigen, sich uns anzuschließen und unsere Arbeit zu unterstützen: durch Ihre aktive oder passive Mitgliedschaft, Ihre Mitgliedsbeiträge oder Sach- bzw. Geldspenden und Ihr persönliches Engagement bei Veranstaltungen.
Unser Weg
Um unsere Ziele umsetzen zu können, akquirieren wir Mittel und Sachspenden für die Ausstattung der Ausbildungswerkstätten, koordinieren zusätzliche Ausbildungsangebote, organisieren besondere Veranstaltungen, pflegen regelmäßigen Kontakt mit den Dozentinnen, Dozenten und Studierenden des Staatsinstituts und begleiten die jährlichen Höhepunkte sowie Projekte am Staatsinstitut: den Tag der offenen Tür, die Weihnachtsfeier, Exkursionen der Studierenden, Kennenlerntage mit den zukünftigen Studierenden u. v. m.
Unsere Ziele
Vorsitzender
Dominik Fäller
foerderverein(at)foerderlehrer.info
Stellv. Vorsitzende
Julia Komarov
foerderverein(at)foerderlehrer.info
Schatzmeister
Andreas Bauer
andreas.bauer5(at)schule.bayern.de
Schriftführerin
Katrin Göths
goeths(at)foerderlehrer.info
Studierendenvertretung
Sophia Kraus
sophia.kraus(at)studierende.foerderlehrer.info
Institutsleitung
Dr. Heribert Engelhardt
engelhardt(at)foerderlehrer.info
Heike Paintmayer
paintmayer(at)foerderlehrer.info
Die Mitglieder des Vorstandes
V.l.n.r.: Andreas Bauer, Sophia Kraus, Dr. Heribert Engelhardt, Katrin Göths, Dominik Fäller, Julia Komarov
Postanschrift
Geschwister-Scholl-Platz 3
95445 Bayreuth
Förderlehrkräfte fördern Schülerinnen und Schüler schwerpunktmäßig in den Fächern Mathematik, Deutsch und Deutsch als Zweitsprache, sowohl integrativ, individuell als auch in Kleingruppen. Darüber hinaus gestalten sie, insbesondere an Ganztagsschulen, das Schulleben mit und leiten Arbeitsgemeinschaften.
Ein zeitgemäßes Verständnis von Förderung und Ausbildung beinhaltet eine neue Lern-, Kooperations- und Kommunikationskultur und eine veränderte Sichtweise von Schule und Unterricht, ohne dabei Bewährtes aus den Augen zu verlieren.
Wir verknüpfen deshalb in unserer Förderlehrerausbildung am Staatsinstitut in Bayreuth Erfahrung mit Offenheit für Neues und Innovation. Unser Ziel ist es, durch eine zugleich theoretisch fundierte wie praxisorientierte Ausbildung bei den Studierenden berufliche Handlungskompetenz aufzubauen.
Im Rahmen des Bildungsauftrages von Schule, der Unterricht und Erziehung verbindet, sind Förderlehrer an den Schulen gleichwertige Partner und Fachkräfte für individuelle Förder- und Lernprozesse. Sie fördern Schülerinnen und Schüler ganzheitlich, schwerpunktmäßig in den Fächern Mathematik, Deutsch und Deutsch als Zweitsprache, sowohl integrativ, individuell als auch in Kleingruppen. Darüber hinaus gestalten sie, insbesondere an Ganztagsschulen, das Schulleben mit und leiten Arbeitsgemeinschaften. Ein zeitgemäßes Verständnis von Förderung und Ausbildung beinhaltet eine neue Lern-, Kooperations- und Kommunikationskultur und eine veränderte Sichtweise von Schule und Unterricht.
Ziel der Ausbildung ist eine Qualifizierung der Studierenden mit Blick auf ihre späteren Aufgabenfelder. Die Ausbildung gliedert sich in zwei Phasen. Während der ersten drei Jahre am Staatsinstitut erwerben die Studierenden in erster Linie wissenschaftlich-theoretische Grundlagen mit einer ersten praktischen Vernetzung. Die zweite Phase im Studienseminar dient der Vertiefung der praktischen Handlungskompetenz. Für die Förderung in den Kernbereichen Mathematik, Deutsch und Deutsch als Zweitsprache werden fachliche und fachdidaktische Grundlagen auf aktuellem wissenschaftlichen Stand erworben. Die für eine gezielte individuelle Förderung und Erziehung notwendigen erzieherischen und sozial-emotionalen Kompetenzen werden fachlich fundiert und zugleich praxisnah vermittelt. Ein breites Angebot an Wahlfächern und Zusatzqualifikationen (Lernen lernen, Kommunikationsstrategien, Darstellendes Spiel, Künstlerisches Gestalten, Förderung durch Musik bzw. Sport und Spiel), trägt dem ganzheitlichen Aspekt der Förderung Rechnung. Darüber hinaus kommt der Medienpädagogik eine besondere Bedeutung zu. In mehrwöchigen Praktika können theoretische Inhalte umgesetzt und erprobt werden. Die Betreuungslehrkräfte an den Schulen und die Dozentinnen und Dozenten des Staatsinstituts unterstützen und beraten gemeinsam die Studierenden. Die Leistungserhebungen sind mit Blick auf die spätere berufliche Tätigkeit kompetenzorientiert. Voraussetzung für die berufliche Handlungskompetenz ist die Entwicklung bzw. die Festigung eines tragfähigen Berufsethos. Förderlehrkräfte erfüllen in ihrem beruflichen Wirken eine Vorbildfunktion. Deshalb sind Offenheit, Interesse, eine optimistische pädagogische Grundhaltung und Einsatzbereitschaft bei den Studierenden zentrale Anliegen der Ausbildung.
Die Dozentinnen und Dozenten des Staatinstituts streben eine erwachsenengerechte Ausbildungskultur an. Zentrales Ziel ist, dass die Studierenden Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess übernehmen und damit aus der klassischen „Schülerrolle“ herauswachsen. Das impliziert eine Lernatmosphäre, die von Transparenz, Mitbestimmung, Wertschätzung, gegenseitigem Respekt und konstruktivem Umgang mit Konflikten geprägt ist. Die Lernprozesse der Studierenden werden durch eine moderne und auf die Bedürfnisse der Ausbildung orientierte Ausstattung unterstützt. Hierzu gehören die Vernetzung aller Seminar- und Übungsräume, eine mit aktueller Fachliteratur ausgestattete Präsenzbibliothek, zwei Ausbildungswerkstätten mit Förder- und Lernmaterialien, moderne AV-, Präsentations- und Visualisierungsmedien und flexible Klassenzimmerausstattungen. Die überschaubare Größe des Staatsinstituts, die ansprechende räumliche Gestaltung, das vertrauensvolle Miteinander von Dozentinnen, Dozenten und Studierenden, gemeinsame Projekte und Feiern schaffen eine menschlich angenehme und zugleich lernförderliche Arbeitsatmosphäre.
Im Zentrum der Ausbildung stehen die Studierenden, die von den Dozentinnen und Dozenten gleichermaßen als Adressat und Partner im Lernprozess gesehen werden. Verantwortliches Handeln lässt sich nur durch Formen und Möglichkeiten der Mitsprache und Mitgestaltung anbahnen. Deshalb ist eine echte und gelebte Studierendenmitgestaltung Ausdruck, Voraussetzung und Ziel der Ausbildungskultur am Staatsinstitut. Gewählte Studierendenvertreter werden aktiv und verantwortlich in die Institutsentwicklung einbezogen.
Auswahlkriterium für die Dozentinnen und Dozenten am Staatsinstitut ist ihre berufliche Qualifizierung und Eignung. Die Dozentinnen und Dozenten, die am Staatsinstitut unterrichten, haben sich über mehrere Jahre in der Unterrichtspraxis bewährt und verfügen über zusätzliche wissenschaftliche und/oder andere ausbildungsrelevante Zusatzqualifikationen. Sie identifizieren sich mit den Grundsätzen und dem Selbstverständnis des Staatsinstituts als moderner Ausbildungsstätte und verpflichten sich zur ständigen Innovation und beruflichen Weiterqualifizierung durch Eigenstudium, Fortbildungen, Hospitationen und gegenseitige Kooperationen. Die Dozentinnen und Dozenten am Staatsinstitut unterstützen sich gegenseitig loyal und ressourcenorientiert. Informationen werden vertraulich behandelt und Beschlüsse der Lehrerkonferenz geschlossen nach außen vertreten. Ihr Verhältnis zu den Studierenden ist geprägt von professioneller Nähe bzw. Distanz. Als besonderer Ansprechpartner für die Studierenden fungiert die gewählte Verbindungslehrkraft.
Die Institutsleitung verpflichtet sich zur ständigen Sicherung und Weiterentwicklung der Ausbildungsqualität durch regelmäßige interne Evaluation, Personalgespräche und eine sach- und zielorientierte Feedback-Kultur. Sie ist offen für Anregungen der Dozentinnen, Dozenten und Studierenden und unterstützt diese loyal in ihrer Arbeit. Sie achtet dabei auf die Einhaltung der Ausbildungsstandards und setzt die Kollegen ressourcenorientiert ein. In ihrer Personal-, Organisations- und Ausbildungsentwicklung orientiert sie sich an den Grundsätzen der Lern- und Ausbildungskultur am Staatsinstitut.
Für weitere Informationen zur Ausbildung können Sie uns hier erreichen.