Lions Quest Einführungsseminar vom 13.09-15.09. am Staatsinstitut in Bayreuth

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Gleich zu Beginn des Ausbildungsjahres konnten 25 Studierende des AJ2 und AJ3 am Staatsinstitut ein Lions Quest- Einführungsseminar absolvieren.
Herr Dr. Engelhardt begrüßte die Teilnehmer, die Trainerin Frau Friedrich und Frau Schramm, die Beauftragte für Lions Quest Nordbayern und wünschte Ihnen einen guten Verlauf.

Das Seminar bot die Möglichkeit Konzept und Material des Programms durch praktische Anwendung kennenzulernen, Lerninhalte und Lernmethoden aus der Sicht der Kinder und Jugendlichen wie auch als Lehrerin bzw. Lehrer zu erproben und zu diskutieren. An persönlichen und beruflichen Erfahrungen wurde angeknüpft und es wurde Wert auf die Mitwirkung bei den Aktivitäten des Seminars gelegt.
Was ist Lions-Quest „Erwachsen werden“?
Lions-Quest „Erwachsen werden“ ist ein Jugendförderprogramm für 10 bis 14-jährige Mädchen und Jungen. Es wird vorrangig im Unterricht der Sekundarstufe I vermittelt. Damit Lehrkräfte das Programm professionell in der Klasse umsetzen können, werden sie von speziell ausgebildeten Trainer:innen in verschiedenen Seminaren praxisorientiert geschult, begleitet und fortgebildet. Organisiert und betreut wird das Programm vom Hilfswerk der Deutschen Lions e. V. (HDL)

Im Mittelpunkt steht die planvolle Förderung der sozialen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern.
Diese werden nachhaltig dabei unterstützt,
ihr Selbstvertrauen und ihre kommunikativen Fähigkeiten zu stärken,
Kontakte und positive Beziehungen aufzubauen und zu pflegen,
Konflikt- und Risikosituationen in ihrem Alltag angemessen zu begegnen
und konstruktive Lösungen für Probleme, die gerade die Pubertät gehäuft mit sich bringt, zu finden.
Gleichzeitig möchte der Unterricht mit diesem Programm jungen Menschen Orientierung beim Aufbau eines eigenen, sozial eingebundenen Wertesystems anbieten.

Damit ordnet sich das Konzept von Lions-Quest „Erwachsen werden“ in den Ansatz der Life-Skills-Erziehung (Lebenskompetenz-Erziehung) ein, dem von der aktuellen Forschung die größten Erfolgsaussichten bei der Prävention (selbst-) zerstörerischer Verhaltensweisen (Sucht- und Drogenabhängigkeit, Gewaltbereitschaft, Suizidgefährdung) zugesprochen werden.
Nach drei Seminartagen zogen alle Teilnehmer eine positive Resonanz und freuen sich darauf, die Inhalte an ihrer zukünftigen Schule umsetzen zu können. Herr Dr. Engelhardt verabschiedete die Teilnehmer und die Trainerin mit den besten Wünschen für die Zukunft.
AM

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