Individualisierenden Unterricht mit dem Churermodell hautnah erleben – AJ1 gestaltet Lernraum neu

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Im Modul Individualisierende Unterrichtsformen hat das AJ1 des Staatsinstituts für die Ausbildung von Förderlehrkräften vier Wochen lang das geöffnete Unterrichtskonzept nach dem Churermodell erprobt. Dabei durften die Studierenden ihr Kurszimmer eigenständig umgestalten – ganz im Sinne des Leitsatzes „Der Raum als dritter Pädagoge“.

Gruppentische für Kokonstruktion, ein zentraler Beratungstisch, eine Entspannungsecke mit Sofa und Sitzsäcken sowie Raumteiler und Pflanzen sorgten für eine geöffnete, lernförderliche Umgebung. Die Rückmeldungen waren eindeutig: Mehr Wohlbefinden, intensivere Kooperation, kreative Lernprozesse und ein engerer Kontakt zu den Dozierenden wurden besonders geschätzt.

Trotz kleinerer Herausforderungen wie begrenztem Platz oder fehlenden Lehnen äußerten viele Studierende den Wunsch, das Churermodell auch künftig am Institut zu nutzen – und es später als Förderlehrkraft weiterzuführen.

Ein inspirierendes Projekt, das zeigt, wie Raum Lernen gestalten kann.

Ein exklusives Interview mit dem Begründer des Churermodells, Reto Thöny, kann in der neuen Ausgabe unserer Institutszeitschrift Fölix nachgelesen werden.

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